Bei der Mitgliederversammlung war der Zuspruch der Mitglieder groß. Im Rechenschaftsbericht für den Vorstand ging der erste Vorsitzende Holm Diekenbrock auf das Jubiläumsjahr des Vereins ein, ließ aber auch die Geschehnisse im Felsenmeer-Museum nicht unbeachtet.

Das 100-jährige Vereinsjubiläum konnte im vergangenen Jahr einerseits mit einem Festakt in Haus Hemer Ende Juni gefeiert werden. Zudem gab es ein buntes Museumsfest im September rund um die alte Villa Grah. Auch ansonsten ist es dem Vorstand abermals gelungen, wieder alle Veranstaltungen so wie im Jahresprogramm vorgesehen, durchzuführen.

Der Zuspruch bei den Veranstaltungen zeige laut Diekenbrock, wie gut der Verein in der Felsenmeerstadt verwurzelt ist. Sehr erfreulich ist zudem die Mitgliederentwicklung. „Seit Anfang 2023 bis heute konnten wir 36 neue Mitglieder gewinnen“, so Diekenbrock. Momentan hat der Verein somit 205 Mitglieder.

In Betracht auf das Felsenmeer-Museum freute sich Diekenbrock, dass nach der Corona-Pandemie 2023 endlich wieder der reguläre Museumsbetrieb starten konnte. Gut angenommen wurden dabei die geänderten Öffnungszeiten, die sich bis jetzt bewährt haben. Die geplante Neugestaltung des Raumes über die Eisenerzgewinnung und das Felsenmeer konnte wie geplant durchgeführt werden. Mit einer Virtual-Reality-Brille wurden neue, modernere Wege beschritten. 

Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass die Bauarbeiten leider immer noch nicht abgeschlossen sind und ein Ende noch nicht in Sicht ist. 

Bevor der stellvertretende Schatzmeister Klaus Schreiber in Vertretung für Schatzmeisterin Silke Granzeuer Auskunft über die Finanzsituation gab, nutzte Holm Diekenbrock die Gelegenheit sich bei den Mitgliedern für die Treue zum Verein zu bedanken. Er lobte die gute Zusammenarbeit und das Miteinander mit seinen Vorstandskollegen und der Stadt Hemer.